Extraterritorialität von US-Handelssanktionen

Extraterritorialität von US-Handelssanktionen

Der BDI veranstaltet am 9. September 2019 in Berlin einen internen Workshop zum Thema Extraterritorialität von US-Handelssanktionen.

Als einer der größten Handelspartner Deutschlands und Europas haben die Vereinigten Staaten die Möglichkeit, geostrategische und sicherheitspolitische Interessen mittels Handelssanktionen durchzusetzen. Wie unter keinem anderen Präsidenten zuvor setzt die Regierung unter Donald Trump dabei auf das Mittel der Extraterritorialität: Unternehmen wie auch Finanzdienstleister sehen sich gezwungen, auf bestimmten Märkten keine Geschäfte mehr zu tätigen. Betroffen sind u. a. Russland und Iran. Der Workshop soll derzeitige und künftige Optionen aufzeigen, mit dieser Herausforderung umzugehen. Als Sprecher sind Herr Per Fischer, INSTEX SAS und Herr Dr. Sascha Lohmann, Stiftung Wissenschaft und Politik angefragt. Eine vorläufige Tagesordnung kann hier heruntergeladen werden.

Der Workshop findet statt

am Montag, 9. September 2019,

von 10:00 bis 14:00 Uhr (einschließlich Mittagsimbiss)

im Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

Raum 1.002/1.006

Breite Straße 29, 10178 Berlin

Mitglieder von Gesamtmasche können als Gäste des BDI-AK Exportkontrolle an dieser internen Veranstaltung teilnehmen. Interessenten werden gebeten, sich bis 23. August 2019 bei Silvia Jungbauer, Gesamtmasche, zu melden: jungbauer@gesamtmasche.hosting2.tn-rechenzentrum1.de/.

Bild: © Public_Domain_Photography – pixabay.com