Gesamtmasche

REGULIERUNGSSTOPP JETZT!

"Das Maß ist voll"

Der Geschäftsklimaindex von Gesamtmasche ist auf ein Allzeittief gestürzt. Der textile Mittelstand ächzt unter Regulierung und Nachfrageschwund. "Das Maß ist voll", sagt Gesamtmasche-Präsidentin Martina Bandte.

USBEKISTAN

Doppelkonferenz

Vom 8. bis 10. September 2024 findet in Samarkand die gemeinsame Konferenz der beiden großen Welttextilverbände statt: Die ITMF-Jahreskonferenz und die IAF World Fashion Convention 2024. GESAMTMASCHE ist dabei.

BÜROKRATIEWAHN

Die CSDDD kommt

Am 24. April 2024 hat das EU-Parlament die Lieferkettenrichtlinie gebilligt (CSDDD). Das ist eine folgenreiche Fehlentscheidung. Im Vergleich zum deutschen Lieferkettengesetz ist die CSDDD deutlich strenger. Vor allem dem Mittelstand drohen Probleme.

BÜROKRATIEWAHN

Hilferuf bleibt ungehört

Nach den Gesetzen zum Hinweisgeberschutz und zur Lieferkettensorgfalt stehen viele weitere Regelungen in den Startlöchern. Die Kürzel CS3D, CSRD und ESRS, ESPR und DPP, WFD und EPR, PPWR und GCD verheißen nichts Gutes. Dem Mittelstand droht der Kollaps.

KLIMAPOLITIK

Bürokratiewahn statt Klimaschutz

Am 1. Oktober startete der EU Carbon Border Adjustment Mechanism. Der Klimazoll gilt nicht nur für energieintensive Rohstoffe: Firmen sollen buchstäblich für jede importierte Schraube eine CO2-Bilanz vorlegen.
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INTERNATIONAL

Usbekistan: Textil-Boom

Die Textil- und Bekleidungsbranche ist der wichtigste Industriezweig Usbekistans. Die Investitionen legen jährlich um über 1 Mrd. US-Dollar zu.

INNOVATION

DIGITAL DESIGN

Die Herstellung von physischen Prototypen kostet Unternehmen noch viel Zeit und Material. Jetzt schaffen Avatare und Scanatare Abhilfe: Die virtuelle Kollektionsentwicklung spart Zeit und Geld. Gleichzeitig tut sie der Umwelt gut.
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AUSSENWIRTSCHAFT

PartnerAfrica Ethiopia

Gesamtmasche und der äthiopische Textil- und Bekleidungsverband ETGAMA kooperieren im Rahmen der Afrika-Initiative des Bundes. Für Gesamtmasche-Präsidentin Martina Bandte markiert die Partnerschaft den Beginn einer neuen Branchen-Strategie für Afrika.

“Gemeinsam sind wir stark”

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie e.V. – Gesamtmasche – vertritt die Interessen der deutschen Hersteller von Maschenbekleidung, Dessous und Maschenstoffen auf nationaler und internationaler Ebene. Die Branche steht für einen Jahresumsatz von gut 4,5 Milliarden Euro.

Unsere Aufgaben

Internationale Märkte
Wirtschaftsrecht
Technik & Innovation
Nachhaltigkeit & Umwelt
Analyseservice

Mitglieder

Edelweiß Maschenstoffe Herter GmbH & Co. KG

Verband der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie

Nachrichten

26.07.2024 / RECHT & WIRTSCHAFT

Fracht bleibt teuer

Die Spotkurse für Seefracht stiegen in den vergangenen Wochen auf Jahreshöchststände. Vorerst scheint das Ende des Aufwärtstrends erreicht. Die Importnachfrage aus Nordamerika bleibt – trotz einiger Anzeichen rückläufiger Verbraucherausgaben – stabil, während die europäische Nachfrage schwächelt. Aktuell wird nach Angaben des Logistik-Nachrichtendienstes The Loadstar mehr weltweit Seefracht verschifft als jemals zuvor. Gleichzeitig sorgen die anhaltenden Umleitungen aufgrund des Konflikts im Roten Meer und die Überlastung der Häfen in Asien und Europa weiterhin für hohe Preise und längere Laufzeiten. In Deutschland haben Warnstreiks der Hafenarbeiter in Hamburg, Bremen und Bremerhaven in der zweiten Juliwoche den Hafenbetrieb für drei Tage verlangsamt. Kapazitätsaufstockungen im transpazifischen Raum dürften dafür sorgen, dass es zu keiner Kapazitätsverlagerungen von den schwach ausgelasteten Europarouten hin zu lukrativeren Amerikarouten kommt. Vielen europäischen Importeuren fällt es derzeit aufgrund immer schwächerer Margen schwer, mit den hohen Frachtraten fertigzuwerden. Neben den eigentlichen Raten erheben die Reedereien saftige Zuschläge. Das kann dazu führen, dass das komplette Geschäft unrentabel wird und Einführer gänzlich auf Bestellungen verzichten müssen. In der Luftfracht ist das starke E-Commerce-Volumen nach wie vor der Haupttreiber für die erhöhten Raten nach Nordamerika und Europa. Zwar könnte die vorgezogene Hochsaison bei der Seefracht zu einer geringeren Nachfrage bei der Luftfracht im 4. Quartal führen. Da der E-Commerce über die großen Billig-Plattformen weiter boomt und die Preise von China nach Europa auf hohem Niveau hält, ist ein weiterer Preisanstieg im Jahresverlauf sehr wahrscheinlich. [caption id="attachment_13579" align="alignright" width="360"] Quelle: Bundesregierung[/caption] LKW-MAUT AB 1. JULI 2024 FÜR FAHRZEUGE ÜBER 3,5 T Seit dem 1. Juli 2024 gilt die deutsche Lkw-Maut für Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 t. Bisher waren nur Lkw mit einem Gewicht von mehr als 7,5 t mautpflichtig. Bereits zum 1. Dezember 2023 war die Lkw-Maut drastisch gestiegen. Die Mautpflicht gilt für Fahrzeuge, die für den Güterkraftverkehr bestimmt sind oder dafür verwendet werden. Davon ausgenommen bleiben weiterhin Fahrten von Handwerksbetrieben. Darunter fallen Fahrzeuge unter 7,5 t, die der Beförderung von Material, Ausrüstungen oder Maschinen dienen. Durch die Ausweitung der Maut rechnet die Bundesregierung mit erheblichen Mehreinnahmen. Diese sollen in die Straßen- und Schieneninfrastruktur gesteckt werden. In Summe betragen die erwarteten durchschnittlichen Mauteinnahmen durch die Änderungen 2023/2024 pro Jahr 8,3 Mrd. Euro. Die Spediteure haben die Mehrkosten bereits zum Jahreswechsel in Form von deutlichen Zuschlägen an ihre Kunden weitergegeben.

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26.07.2024 / RECHT & WIRTSCHAFT

Neue EU-Ökodesign-Verordnung verabschiedet

Am 27. Mai 2024 haben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union der neuen Ökodesign Verordnung für nachhaltige Produkte (Ecodesign for Sustainable Products Regulation, ESPR) zugestimmt. Diese Verordnung ersetzt die bisherige Ökodesign-Richtlinie 2009/125 EG, die nur energieverbrauchsrelevante Produkte umfasste, und erweitert den Anwendungsbereich auf nahezu alle Produkte, darunter auch Textilien. Die neuen Regelungen zielen darauf ab, die Zirkularität von Produkten zu fördern bspw. durch Kriterien zur Haltbarkeit, Reparierbarkeit, Aufarbeitung und Recycling. Produkte dürfen zukünftig in der EU nur dann in Verkehr gebracht werden, wenn sie die für diese Produkte geltenden Ökodesign-Anforderungen erfüllen. Der Text der ESPR wurde am 28. Juni 2024 im Europäischen Amtsblatt veröffentlicht und ist am 18. Juli 2024 in Kraft getreten. Im weiteren Verlauf wird die EU-Kommission bis März 2025 einen ersten Arbeitsplan zur Umsetzung der ESPR veröffentlichen, wobei erste Anwendungen für die Produktgruppen Textil und Stahl geplant sind. Neue Ökodesignkriterien Zusätzlich zum bisherigen Kriterium der Energieverbrauchsrelevanz können je nach Produkt oder Produktgruppe bis zu 15 weitere Kriterien hinzukommen, im Einzelnen zur Funktionsbeständigkeit, Zuverlässigkeit, Wiederverwendbarkeit, Nachrüstbarkeit, Reparierbarkeit, zur Möglichkeit der Wartung und Instandsetzung, zum Vorhandensein besorgniserregender Stoffe, Energieverbrauch und Energieeffizienz, Wassernutzung und Wassereffizienz, Ressourcennutzung und Ressourceneffizienz, Rezyklatanteil, der Möglichkeit der Wiederaufarbeitung, Recyclingfähigkeit, der Möglichkeit der Verwertung von Materialien, Umweltauswirkungen, einschließlich des CO2-Fußabdrucks und des Umweltfußabdrucks, sowie der Menge des voraussichtlich entstehenden Abfalls. Was wird für Textilien gelten? Bei der neue EU-Ökodesign-Verordnung selbst enthält noch keine konkreten Produktanforderungen oder anzuwendende Ökodesignkriterien für bestimmte Produkte. Sie schafft nur die Rechtsgrundlage zur Regelung der Anforderungen in zukünftigen delegierten Rechtsakten. Die konkreten Produktanforderungen (auch für Textilien) werden von der Europäischen Kommission – unter Einbindung der Mitgliedstaaten und Industrie-, Verbraucher- und Umweltverbänden in einem sogenannten Ökodesign-Forum – für die einzelnen Produktgruppen noch festgelegt und werden dann nach einer Übergangsfrist von mind. 18 Monaten unmittelbar gelten. Im Auftrag des BMWK werden durch die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) sogenannte Beraterkreise zur Bewertung der Vorschläge der Europäischen Kommission veranstaltet. Hier können Vertreter der Wirtschaft und betroffene öffentliche Stellen, Umwelt- und Verbraucherverbände sowie Forschungseinrichtungen und unabhängige Fachleute zu den Vorschlägen Stellung beziehen. Die Ergebnisse werden dann von deutscher Seite in den europäischen Rechtssetzungsprozess eingebracht. Schon jetzt ist dabei abzusehen, dass entsprechende Vorgaben zu Ökodesignkriterien auch bei Textilien natürlich entsprechende Prüf- und Dokumentationspflichten und-kosten für die einzelnen Produkte sowie auch die Änderung bestehender Produktionsprozesse bedeuten werden. Detaillierte Ökodesign-Anforderungen für den Textilsektor werden bis Ende 2026 erwartet, mit einem Inkrafttreten wird 2028 gerechnet. Digitalen Produktpasses (DPP) Ein zentraler Bestandteil der neuen Verordnung ist die Einführung eines digitalen Produktpasses. Der digitale Produktpass ist ein Datensatz, der die Komponenten, Materialien und chemischen Substanzen oder auch Informationen zu Reparierbarkeit, Ersatzteilen oder fachgerechter Entsorgung für ein Produkt zusammenfasst. Die Daten stammen aus allen Phasen des Produktlebenszyklus und können in all diesen Phasen für verschiedene Zwecke genutzt werden (Design, Herstellung, Nutzung, Entsorgung). Der Inverkehrbringer wird verpflichtet einen solchen zu erstellen, der neben der eindeutigen Produktkennung auch entsprechende Konformitätserklärungen sowie technische Unterlagen beinhaltet. Welche konkreten Daten in den DPP eingepflegt werden müssen, wird in den delegierten Rechtsakten für die verschiedenen Sektoren und Produktgruppen dabei schrittweise festgelegt werden. Bis Ende 2025 soll mit einem DPP-Softwaresystem eine entsprechende IT-Architektur sowie ein DPP-Register fertiggestellt sein und genutzt werden können. Dabei soll ein Zugriff auf die Daten auf der Basis „need to know“ erfolgen können, so dass jeder Wirtschaftsakteur nur auf die für ihn notwendigen Daten Zugriff hat. Die Inhalte der DPPs sowie die Ökodesign-Konformität von Produkten wird dann durch die Marktüberwachungs- und Zollbehörden überwacht werden. Vernichtungsverbot von Textilien Zusätzlich wird die Vernichtung von unverkauften oder unverkäuflichen Textilien und Schuhen innerhalb der EU zunächst für große Unternehmen 24 Monate nach Inkrafttreten (Mitte 2026) verboten. Für mittelgroße Unternehmen gilt eine Übergangsfrist von sechs Jahren ab dem Tag des Inkrafttretens (Mitte 2030). Klein- und Kleinstunternehmen sind ausgenommen. Die Kommission wird eng begrenzte Ausnahmen vom Vernichtungsverbot durch delegierte Rechtsakte vorsehen, die 12 Monate nach Inkraftteten der Verordnung erlassen werden sollen.

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25.07.2024 / AUSSENWIRTSCHAFT

China gibt Kontra

Seit 2021 erlässt China sukzessive Antisanktionsgesetze. Diese sollen chinesischen Wirtschaftsakteuren darin bestärken, ausländischen Sanktionen keine Folge zu leisten. Wer sich durch ausländische Gesetze geschädigt fühlt, kann Schadenersatz einfordern. Die Maßnahmen reichen von Visasperren bis zur Beschlagnahme von Privat- und Firmenbesitz. Chinas neue Blocking-Verordnung Das „Gesetz über Maßnahmen gegen unberechtigte extraterritoriale Gesetzgebung anderer Länder“ wurde bereits vor drei Jahren erlassen und gilt als Reaktion auf den antichinesischen Kurs der US-Handelspolitik. Die USA wenden ihre Gesetzgebung extraterritorial an, d. h. auch EU-Firmen müssen US-Sanktionen einhalten. Wer mit den USA Geschäftsbeziehungen pflegen will, muss die aus US-Sicht kritischen Geschäftsbeziehungen in anderen Ländern opfern. Im Grunde kopiert China mit seinem Gesetz die EU-Blocking-Verordnung, die es EU-Firmen untersagt, extraterritoriale Sanktionen zu befolgen. Die EU-Verordnung war seinerzeit gegen den US-Helms-Burton-Act gemünzt. Seit einigen Jahren dürfen EU-Unternehmen die US-Sanktionen befolgen, wenn sie damit Schaden abwenden. Uiguren-Gesetz der USA Für die Textil- und Bekleidungsbranche ist in diesem Zusammenhang der Uyghur Forced Labor Prevention Act der USA relevant. Er verbietet seit 2022 die Einfuhr von Waren aus Ost-Turkestan oder Waren, die in Zusammenarbeit mit der Provinzregierung in Xinjiang entstanden sind, in die USA. Ein Großteil der chinesischen Baumwolle stammt aus dieser Region. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass in beliebigen chinesischen Baumwolltextilien Baumwolle aus der Uiguren-Provinz steckt. Die restriktive Handelspolitik der USA ist nicht zuletzt ein Grund für so manchen namhaften Player, sich vollständig aus China als Beschaffungsstandort zurückzuziehen. Wer von chinesischen Lieferanten Nachweise verlangt, dass sie konform mit dem US-Gesetz arbeiten, fordert sie damit zum Brechen der eigenen Gesetze auf. Für Textiler, die auch mit den USA Geschäfte machen wollen, ist hier also Vorsicht geboten. Antisanktionsgesetz ermöglicht Schadenersatz und Beschlagnahmen Noch schärfer als das chinesische Blocking-Gesetz sind die Regelungen des Anti-foreign sanctions law vom Juni 2021, das bisher nur inoffizielle Übersetzung vorliegt. Dieses Gesetz begründet Gegenmaßnahmen wie Schadenersatzansprüche, Beschlagnahmen oder Visa-Verweigerung, d. h. es enthält „aktive“ Elemente. Russlandsanktionen der EU bzw. deren nachteilige Rückwirkungen auf China können neben direkten Sanktionen und Maßnahmen eine wichtige Rolle spielen. Denn die Russlandsanktionen haben zu neuen Pflichten geführt, die chinesische Firmen treffen sowie zum Ende von Geschäftsbeziehungen führen können. Beispiele sind das EU-Importverbot von Eisen und Stahl und das Verbot, wirtschaftliche Ressourcen zu Verfügung zu stellen. Die EU-Lieferkettengesetzgebung könnte ebenfalls als unerlaubte Sanktion gewertet werden: Aus chinesischer Sicht will hier ein anderer Staat seine Regeln auf China ausdehnen. EU-Geschäftspartner müssen Lieferkettentransparenz und womöglich Geschäftsbeziehungen beenden, wenn diese nicht im Einklang mit den entsprechenden Gesetzen stehen. Zum Gesetz gegen Auslandssanktionen gehört ein erweiterbarer Anhang mit einer Liste von Personen und Organisationen, gegen die Gegensanktionen verhängt werden. Sukzessive Steigerung Beide Gesetze erscheinen als Steigerung des „Gesetzes gegen unzuverlässige Personen und Organisationen“, das bereits 2020 erlassen wurde. Bisher gibt es noch keine offiziellen Umsetzungsvorschriften. Es ist aber zu befürchten, dass China die Gesetze in der Praxis anwendet, wenn sich der außen- und handelspolitische Kurs mit den USA und der EU weiter verschärft. Downloads der Gesetze in englischer Sprache im Mitgliederbereich von www.gesamtmasche.de. ↘Silvia Jungbauer, jungbauer@gesamtmasche.de

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25.07.2024 / FORSCHUNG, TECHNIK & UMWELT

GINETEX GERMANY- Neue Pflegesymbole

GINETEX GERMANY hat seine Pflegesymbole an die kürzlich überarbeitet international geltenden Norm ISO 3758 - "Pflegekennzeichnungs-Code auf der Basis von Symbolen“ angepasst. Die Anpassungen beinhalten folgende Änderungen: Neues Waschsymbol „Schonende Handwäsche“ Neue Bügelsymbole „Nicht heiß bügeln“ und „Bügeln ohne Dampf“ Neue Lösemittel wurden bei der Trockenreinigung aufgenommen Aufgrund der neuen Symbole wurde die Anordnung der Pflegesymbole neu festgelegt Hinweis: Für Mitglieder der Gesamtmasche ist die Verwendung der markenrechtlich geschützten GINTEX-Pflegesymbole lizenzfrei möglich. ↘ginetex.de

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03.12.2018 / MESSEN, MODE & TRENDS

Mission to Mars: Techtextil im Zeichen der Raumfahrt

Unter dem Titel „Living in Space“ sowie in Zusammenarbeit mit der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) und dem Deutschen Zentrum für Luft-...

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03.12.2018 / RECHT & WIRTSCHAFT

Kaschmir zum Schnäppchenpreis?

Bei Produkten aus edlem Kaschmir entspricht der angegebene Fasergehalt leider oft nicht den Tatsachen. Oft sind andere, preisgünstigere Fasern enthalten,...

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03.12.2018 / AUSSENWIRTSCHAFT

Gute Aussichten für Mexikos Mode-Retail

Bis 2020 könnten es nach Expertenschätzungen bereits an die 36 Mrd. Euro sein.Vor allem setzen Marken und Händler auf die...

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03.12.2018 / RECHT & WIRTSCHAFT

zwissTEX goes Mexico

Nach nur einjähriger Bauzeit produziert zwissTEX Mexico die Himmel und Säulenstoffe inklusive Kaschierungen für den neuen Audi Q5 sowie ab...

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Unsere masche

Veranstaltungen

Juli

01Juli07:45202431Aug.(Aug. 31)07:45Digitalisierung: Veranstaltungsangebote Juli 2024

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Eine Terminübersicht über die Veranstaltungen des Netzwerks von Mittelstand-Digital für den kommenden Monat.
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August

01Aug.09:16202431(Aug. 31)09:16Digitalisierung: Veranstaltungsangebote August 2024

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Angebote der Zentren im Netzwerk von Mittelstand-Digital deutschlandweit im August 2024
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September

05Sept.(Sept. 5)10:002024(Sept. 5)10:00Textilwaren richtig kennzeichnen

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Die Kennzeichnung von Textilwaren wird immer komplexer. Trotz Binnenmarkt wird die EU dabei zum Flickenteppich. Neue, „grüne“ Anforderungen und Regeln prägen das Bild. Bei unserem Webinar erhalten die Teilnehmer umfassende Informationen und Orientierung im wuchernden Kennzeichnungsdschungel.
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Veranstaltungsdetails

Textilwaren richtig kennzeichnen

5. September 2024, 10:00 bis 12:00 Uhr, online

Neben traditionelle Angaben zum Material, zur Pflege oder zum Hersteller treten im Zeitalter von Environmental & Social Governance vielfältige weitere Kennzeichnungspflichten. Diese sind in den verschiedenen Mitgliedstaaten unterschiedlich ausgeprägt. Hierzu gehören z. B. Pflichtangaben zur Entsorgung von Verpackungen, teils auch schon zur Entsorgung von Textilwaren.

Eine weitere Herausforderung entsteht durch die Maßnahmen gegen Greenwashing, die die EU-Kommission durch die Richtlinie zur Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel und die Richtlinie zu Umweltaussagen (Green Claims). So muss Werbung mit Umweltaspekten belegbar sein. Nicht-zertifizierte („eigene“) Nachhaltigkeitssiegel werden verboten, und „grüne“ Angaben zum Produkt müssen einer ganzheitlichen Betrachtung standhalten.

Die neue Produktsicherheitsverordnung führt neben umfassenden weiteren Verpflichtungen zur Sicherung der Rückverfolgbarkeit die verpflichtende E-Mail-Adresse am Produkt ein und verlangt ein eindeutiges Identifikationsmerkmal, wie z. B. die Seriennummer.

Darüber hinaus wird die Textilkennzeichnungsverordnung reformiert. Auch hier werden „grüne“ Elemente und der Digitale Produktpass als Konsequenz der Ökodesgin-Verordnung eine wichtige Rolle spielen.

Agenda

Textilkennzeichnung in Europa: Backup und Status quo
Entsorgungskennzeichnung in Europa: Verpackung und Textilien
Green Claims & Co.: Was darf man noch sagen?
Angaben nach der neuen EU-Produktsicherheitsverordnung
Ausblick: Neue Textilkennzeichnungsverordnung und Digitaler Produktpass
Fragen und Antworten

Referentin: Silvia Jungbauer, Hauptgeschäftsführerin Gesamtmasche e. V.

Teilnahme und Anmeldung

Teilnehmer haben die Möglichkeit, bis eine Woche vor der Veranstaltung Fragen und/oder Produktmuster bei Gesamtmasche einzureichen.

Teilnahmegebühr: Mitglieder 70 EUR, Nicht-Mitglieder 140 EUR

Anmeldung: Bitte melden Sie sich online bis spätestens 1. September 2024 zum Webinar an.

Alle Teilnehmer erhalten nach dem Webinar die Präsentation und weiterführende Informationen.

Das Webinar findet per WebEx statt. Die Teilnehmer erhalten einen Arbeitstag vor der Veranstaltung den Zugangslink.

Zeit

(Donnerstag) 10:00 - 12:00

Kalender GoogleKalender

11Sept.(Sept. 11)09:00202429Nov.(Nov. 29)09:00Zertifikatslehrgang - Intensivtraining Digital Fashion Development

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Der Hohenstein Lehrgang vermittelt erweiterte Fähigkeiten und Kenntnisse, die benötigt werden, um ein qualifizierter 3D Produktentwickler in der Bekleidungsbranche zu werden.
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25Sept.(Sept. 25)09:002024(Sept. 25)09:00Vom einfachen T-Shirt zur Kollektion – Schnitt- und Passformwissen sichtbar gemacht

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Der Online-Workshop zeigt, wie aus einem gutsitzenden, ausbalancierten Damen-Shirt eine ganze Kollektion entwickelt werden kann.
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Veranstaltungsdetails

Kursbeschreibung:
Im Workshop wird gezeigt, wie aus einem gutsitzenden, ausbalancierten Damen-Shirt eine ganze Kollektion entwickelt werden kann. Begleiten Sie uns beim Entwicklungsprozess und lernen Sie wie in einfachen Schritten aus einem guten Grundschnitt unterschiedliche Modellschnitte abgeleitet werden können.

Das Herz der Kollektion für die DOB und Ausgang der Schnittentwicklung bildet ein Slim-Shirt. Dieser erprobte gradierte Basisschnitt bildet die Basis für die Entwicklungsreihe verschiedener Shirt-Formen in unterschiedlichen Weiten von Tight über Slim zu Loose hin zu Oversized. Mit Hilfe von 6 definierten Weitenklassen leiten wir die Produktgruppen Shirt-Sweat-Kleid-Jacke ab und bauen so eine Weiten- und Formenkollektion als Grundlage einer Schnittbibliothek auf. Das Thema Ärmel wird dabei intensiv beleuchtet: Geformter Ärmel, flache Kugel, Raglan und Fledermaus. Die Themen Baukasten und Plus-Size streifen wir als Überblick.

Das Ergebnis präsentieren wir Ihnen in Form einer gefertigten Kollektion, die an echten Fit Models zur Überprüfung der Passform gezeigt wird.

Den Teilnehmern wird die Möglichkeit geboten, ein Bekleidungsteil zur gemeinsamen Passformanalyse einzuschicken. Ergebnisse und Lösungsansätze werden im praktischen Teil des Workshops vorgestellt und diskutiert. Dies stellt aber nur ein Angebot und keine Voraussetzung zur Teilnahme am Workshop dar.

Hinweis:
Es werden vorab immer die schnitttechnischen Grundlagen erklärt, so dass allen weiteren Ausführungen im Workshop leicht gefolgt werden kann.

Zielgruppe:
Dieser Workshop richtet sich an alle, die am und mit dem Schnitt arbeiten: Pattern Designer, Bekleidungstechniker, Produktentwickler, Startups und alle, die ihr Wissen in Schnitt und Passform für das ganze Spektrum der DOB-Shirts aufbauen, erweitern oder auffrischen möchten.

Kursleitung: Simone Morlock, Cornelia Stelzer

Veranstalter: Hohenstein

Wann: 25.09.2024, 09:00 – 15:30 Uhr

Wo: Online

Gebühren:
475 € (Mitglieder der Gesamtmasche erhalten 20% Rabatt auf alle Kursangebote der Hohenstein Academy.***)

Weitere Informationen mit der Möglichkeit sich anzumelden, finden Sie hier.

*** HINWEIS: Um den Gesamtmasche-Rabatt in Anspruch nehmen zu können schreiben Sie bei der Anmeldung im Feld „Sonstiges“ das Wort GESAMTMASCHE

Zeit

(Mittwoch) 09:00 - 15:30

Kalender GoogleKalender

Oktober

November

05Nov.(Nov. 5)12:222024(Nov. 5)12:22BTE-Kongress „FashionEmotion 4.0

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Am 5. November 2024 findet zum 8. Mal der beliebte BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ im Kölner Mediapark statt.
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Veranstaltungsdetails

Beim BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ dreht sich alles um die Frage, wie sich Mode- und Schuheinzelhandelsunternehmen unter den aktuellen Rahmenbedingungen und im aktuellen Wettbewerbsumfeld erfolgreich behaupten können.

Das Programm richtet sich insbesondere an mittelständische stationäre Modefachgeschäfte – eine gute Möglichkeit, Händler zu treffen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Die Praxis- und Expertenvorträge behandeln u.a. digitale Innovationen in der Fashionbranche, Standort- und Nachhaltigkeitsthemen sowie Erfahrungen rund um den Personalbereich.

Nach einer Keynote von hachmeister + partner referieren
unter der Moderation von Michael Werner (TextilWirtschaft)
Martin Heinzmann über die Zukunftsstrategie bei Hagemeyer (Minden),
Holger Wellner (Wellner, Hameln) über Maßnahmen zur Erhöhung der Kundenfrequenz und zur Stärkung des Standorts,
Barbara Koch (Staff Solutions) und Dascha Ustinova (Ramelow, Elmshorn) über Nachwuchsförderung im Modehaus Ramelow,
Daniel Samy El Menshawi (SPRS.Studio und Dozent Texoversum LDT) über Retailtainment im Fashionhandel,
Thimo Schwenzfeier über die Erfahrungen von P&C Düsseldorf mit dem Conscious Store, Berlin,
Carl Tillessen (DMI) über die Zukunft des Fashionhandels,
Christoph Berger (Ebbers, Warendorf) über seine Erfahrungen mit neuen digitalen Tools,
Professor Dr. Guido Quelle (SRH Hochschule, Hamm, und Mandat Managementberatung) über Wachstumsstrategien und Gestaltungsmöglichkeiten in schwierigen Zeiten.

Inspirierender Austausch und Networking garantiert!

Diese Veranstaltung ist groß genug, um eine Vielzahl verschiedenster Anregungen mit nach Hause zu nehmen, und intim genug, um auch Raum für eigene Fragen zu lassen. Größtmöglichen Gewinn ziehen die Besucher auch immer aus dem Networking in den Pausen, wo bei leckerer Verpflegung reger kommunikativer Austausch betrieben wird. Der BTE-Kongress wird von einer Fachausstellung begleitet, auf der interessante und innovative Dienstleistungen für die Modebranche präsentiert werden.

Weitere Informationen finden Sie im BTE-Flyer und unter www.bte.de, wo Sie zur Anmeldung gelangen.

Zeit

(Dienstag) 12:22 - 12:22

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“Gemeinsam sind wir stark”

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Gute Aussichten für Mexikos Mode-Retail

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Textilwaren richtig kennzeichnen

5. September 2024, 10:00 bis 12:00 Uhr, online

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