Die Wirtschaftsleistung ist zum Jahresende 2022 gesunken.
Das Bruttoinlandsprodukt ist zum Jahresende 2002 etwas niedriger als vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Eine milde Rezession ist im Winterhalbjahr wahrscheinlich.
Die Konsumausgaben der Privaten Haushalte sind weiterhin schwach.
Trotz steigender Beschäftigung sind durch die hohe Inflation erhebliche Kaufkraftverluste entstanden.
Die Investitionen bleiben gering.
Die Investitionstätigkeit dürfte im laufenden Jahr aufgrund der hohen Unsicherheit nur geringfügig zunehmen. Die Bauinvestitionen werden durch stark gestiegene Zinsen und Baukosten deutlich ausgebremst.
Der Außenhandel bleibt schwach.
Bei nur leicht steigendem Welthandelsvolumen sind kaum Impulse beim Außenhandel zu erwarten. Die Exportwirtschaft ist nur verhalten optimistisch.
Die Produktion nimmt ab.
Die Industrieproduktion ist im vergangenen Jahr leicht gesunken. Ein hoher Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe dürfte die Produktion in erster Jahreshälfte 2023 noch stabilisieren.