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Auch wenn Mexikos Wirtschaft nur verhalten wächst, sind die Prognosen für den Modehandel gut. Bereits heute werden im mexikanischen Einzelhandel mit Bekleidung und Schuhen rund 26 Mrd. Euro umgesetzt.

Bis 2020 könnten es nach Expertenschätzungen bereits an die 36 Mrd. Euro sein.Vor allem setzen Marken und Händler auf die Generation der Millenials, die mit ihrer relativ hohen Kaufkraft und einem einfachen Zugang zu Krediten lieber konsumiert als spart. Die heimischen Hersteller setzen dabei nicht nur auf den Nachfrageschub, sondern auch auf den Erfolg der jüngsten Regierungsaktionen zur Abwehr extrem billiger oder unterfakturierter Textilimporten.

Wearables als Wachstumstreiber
Mexikanische Designer versuchen sich zunehmend als Trendsetter, um im hart umkämpften internationalen Modemarkt wahrgenommen zu werden. Wearables – Funktionsbekleidung mit innovativen Zusatzfunktionen – sind dabei ein wichtiger Treiber. Smarte Stoffe sind in Mexiko demnach besonders gefragt. Junge Wearables-Unternehmen wollen heraus aus der Nische – und ihre Innovationen auf breitere Bereiche wie den Sportswear- oder Gesundheitsmarkt ausdehnen. Mexikanische Konsumenten gelten als „Early Adopters“ von Innovationen. Neue Ideen für Smart Clothes haben in Mexiko daher besonders große Chancen.

Bild: © Gunter Hamich / PIXELIO.DE