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Erfolgreicher Auftakt ins Modejahr 2018: Die Branche zeigt sich innovativ, nachhaltig und wettbewerbsfähig.

Die deutsche Textil- und Modeindustrie ist mit sehr viel Zuversicht in das neue Jahr gestartet. Zahlreiche Startups und nachhaltige Labels stellten bei der FashionWeek in Berlin unter Beweis: Fair ist chic und nachhaltige Mode im Trend. Zum Abschluss der FashionWeek zog Ingeborg Neumann, Präsidentin vom Gesamtverband textil+mode, eine positive Bilanz: „Die deutsche Modebranche ist innovativ, nachhaltig und hat Erfolg im internationalen Wettbewerb mit hoher Qualität, digitaler Kompetenz und intelligenten Produkten.“

Auch in diesem Jahr veranstaltete der Branchenverband eine PolitFashionTour, die zur Ethical Fashion Show & Greenshowroom und der Panorama Berlin führte. Vom Startup bis zum mittelständischen Familienunternehmen konnten sich die Teilnehmer der Tour über die ganze Breite der deutschen Modeproduktion und ihrer Herausforderungen im globalen Wettbewerb informieren. Dabei appellierte Ingeborg Neumann an Union und SPD, in Koalitionsverhandlungen einzutreten, um eine Regierung zu bilden: „Die Wirtschaft braucht verlässliche Rahmenbedingungen. Deshalb ist es höchste Zeit, dass eine Regierungsbildung gelingt.“ Das Zeitfenster, Europa zu gestalten, werde angesichts der schon im Mai 2019 stattfindenden Europawahl immer knapper.

Aus Sicht der deutschen Textil- und Modeindustrie sind vor allem verlässliche Energiekosten und die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften entscheidende Weichenstellungen, um weiterhin erfolgreich im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Auch in diesem Jahr will die Branche neue Arbeitsplätze schaffen, nachdem 2017 neben einem Umsatzplus auch wieder rund ein Prozent Zuwachs bei den Beschäftigten zu verzeichnen ist.

Quelle: Pressemitteilung textil+mode

Bild: Alexas_Fotos / PIXABAY.COM