Der Modehandel ist hochgradig verunsichert. Erfolgsrezepte und Spielregeln von gestern funktionieren im Wettbewerb von heute nicht mehr. Die Vielfalt von Optionen, digital und analog, wächst. Die Komplexität der Aufgaben droht viele im Modehandel zu überfordern. Alle suchen daher aktuell Orientierung, den fachlichen Austausch und nach Erfolgsmustern.
Die zentrale Frage lautet: Wie gelingt es stationären Modegeschäften, auch in Zukunft für Kunden attraktiv zu bleiben?
Antworten gibt der fünfte BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Profilierung des Modehandels – lokal und digital“ am 4. Juni in Köln. Erfolgreiche und innovative Modehäuser geben an diesem Tag inspirierende Einblicke in ihre Zukunfts-Strategien und berichten über ihre Erfahrungen mit neuen Konzepten.
Die Beispiele kommen u.a. von der Frey-Handelsgruppe (Cham), Henschel (Darmstadt), L&T (Osnabrück), Maas (Bassum), May (Waldshut-Tiengen), Pier 14 (Usedom) und dem Ristedt City Modehaus (Bremen). Hochkarätige Expertenreferate halten ferner Dr. Dominik Benner (Outfits24) und Markus Schwitzke (Schwitzke Graphics). Moderiert wird der BTE-Kongress, der von einer themenbezogenen Fachausstellung begleitet wird, von Michael Werner, Chefredakteur der TextilWirtschaft.
Die ersten vier Auflagen dieses BTE-Fashion-Emotion-Kongresses fanden beim Publikum, das fast zur Hälfte aus Teilnehmern aus dem Modehandel bestand, großen Anklang. Die drei Pausen im Rahmen einer begleitenden Fachausstellung bieten wieder reichlich Gelegenheit zum persönlichen Austausch.