Nachhaltigkeit in den Lieferketten
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Nachhaltigkeit in den Lieferketten

Dreiteilige Online-Veranstaltungsreihe am 25. Januar, 27. Januar und 2. Februar 2022, jeweils von 9.30 – 12.30 Uhr. Der Gesamtverband textil+mode und seine Mitgliedsverbände, so auch GESAMTMASCHE, laden Textil- und Bekleidungsfirmen jeder Größe zur Info-Reihe „Nachhaltigkeit in den Lieferketten – Neue Anforderungen und Umsetzungshilfen für die deutsche Textil- und Modeindustrie“ ein.

Dreiteilige Online-Veranstaltungsreihe

„Nachhaltigkeit in den Lieferketten – Neue Anforderungen und Umsetzungshilfen für die deutsche Textil- und Modeindustrie“

am 25. und 27. Januar sowie am 2. Februar 2022, jeweils von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr.

Anmeldung: bis 17. Januar 2022 über die Veranstaltungsseite des Gesamtverbandes textil+mode.

Politische Entscheidungsträger und Experten aus Unternehmen und Verbänden informieren über die künftigen lieferkettenbezogenen Nachhaltigkeitsanforderungen und geben praxistaugliche Hinweise für die betriebliche Umsetzung. Die kostenfreie Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Textil- und Modeunternehmen. Im Vordergrund steht dabei die Perspektive von KMU.

  • 25. Januar 2022: Überblick über das deutsche Lieferkettengesetz, den aktuellen Stand der europäischen Lieferkettengesetzgebung und die Bedeutung der neuen Sorgfaltsanforderungen für mittelständische Unternehmen.
  • 27. Januar 2022: Umsetzungsprozess des deutschen Lieferkettengesetzes in Unternehmen und anderen Branchen. Europäische Vorhaben im Bereich nachhaltige Finanzierung und deren Auswirkungen auf Textil- und Mode-KMU.
  • 2. Februar 2022: Betriebliche Umsetzung der neuen Nachhaltigkeitsanforderungen und Überblick über verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten und -hilfen.

Komplettes Programm: Nachhaltigkeit in den Lieferketten

Preissteigerungen auf zahlreichen Ebenen, gestörte Lieferketten, Corona-Beschränkungen – die deutschen Textil- und Modehersteller sind aktuell mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, die Kräfte binden. Noch steht bei vielen Firmen das im Juni verabschiedete deutsche Lieferkettengesetz nicht ganz oben auf der Prioritätenliste. Doch die Auswirkungen kommen in großen Schritten näher: Das Lieferkettengesetz wird schrittweise ab 2023 für größere Unternehmen in Kraft treten und über Vertragsbeziehungen auch die kleinen und mittleren Textil- und Modehersteller betreffen. Obendrein befinden sich weitere lieferkettenbezogene Vorgaben in der europäischen Gesetzes-Pipeline mit zum Teil schärferen Anforderungen.

Die Verbände werden sich auf politischer Ebene weiterhin dafür einsetzen, dass keine praxisfernen Auflagen und keine überbordende Bürokratie beschlossen werden. Dennoch: Der Zug ist nicht mehr aufzuhalten. Umso wichtiger ist es daher, dass sich die Unternehmen so effizient und bürokratiearm wie möglich auf die neuen Sorgfaltsanforderungen vorbereiten können.

Bei Rückfragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an:

Ulrike Markert, umarkert@textil-mode.de, +49 30 726220-21
Lina Czarnetzki, lczarnetzki@textil-mode.de, +49 30 726220-37

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