Die Vorschriften für die Kennzeichnung von Textilien und Bekleidung sind komplex und unterliegen laufend Anpassungen und neuen Interpretationen. Im Unternehmen müssen die gesetzlichen Vorschriften national und international nicht nur eingehalten, sondern mit den werblichen Aussagen zu Produkten in Einklang gebracht werden.
Häufige Fehlerquellen sind die Kennzeichnung von Produkten aus mehreren textilen Komponenten, vermeintlich zulässige Abweichungen von den vorgeschriebenen Faserbezeichnungen oder der Pflichthinweis auf textile Teile tierischen Ursprungs. Neben der Materialkennzeichnung werfen auch die Herstellerangabe, die Anbringung von Pflegesymbolen und die „Made in“-Kennzeichnung häufig Fragen auf. Seit einiger Zeit entstehen verstärkt Fragen zu informativen Zusätzen wie z. B. zur Produktqualität, zu Zertifizierungen oder Recyclinganteilen.
Inhalt
- Textilkennzeichnung in der EU: Häufige Fragestellungen
- Weitere Kennzeichnungsthemen: Von „Made in“ bis Herstellerangabe
- Umgang mit werblichen und informativen Zusätzen
- Aktuelles und Erfahrungsaustausch
Die Anforderungen werden anhand praktischer Beispiele veranschaulicht. Teilnehmer haben die Möglichkeit, Fragen vorab einzureichen.
Referentin: Dipl.-Vw. Silvia Jungbauer, Gesamtmasche e. V.
Termin: 23. September 2021, 10:00 bis ca.11:30 Uhr.
Gebühr: EUR 45,– (Mitglieder) / EUR 95,– (Nicht-Mitglieder)
Bitte melden Sie sich bis spätestens 21. September 2021 hier zur Veranstaltung an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Registrierte Teilnehmer erhalten einen Tag vor der Veranstaltung den Zugangslink.
Bild: © flovie – shutterstock_667027816