AUSSENWIRTSCHAFT

Das reformierte PEM-Übereinkommen tritt wie geplant am 1. Januar 2025 in Kraft. Da voraussichtlich nicht alle Vertragsstaaten pünktlich startklar sind, gibt es allerdings eine einjährige Übergangsphase.

Mehr denn je werden deshalb Engpässe im Seeverkehr zum Risikofaktor für die Lieferkette. Wo Nearshoring keine Option ist, können neue, sicherere Landrouten Laufzeiten und Kostenrisiken vermindern.

Bildungskooperation von GUZ Partners trägt Früchte und führte zu Chancen für Studierende, Fachkräfte und Unternehmen.

Im Rahmen der Kooperation GUZ Partners zwischen Gesamtmasche und Uztextilprom besuchte vom 3. bis 7. März 2024 eine usbekische Hochschuldelegation textile Bildungs- und Technologieeinrichtungen in Deutschland.

Im Oktober 2023 ging das Partner Africa Ethiopia-Projekt von Gesamtmasche in die zweite Runde. In nur drei Jahren will das Projekt den Baumwollanbau in industrietauglichem Maßstab zertifizierungsreif machen.

Vom 8. – 11. November 2024 findet die Africa Sourcing and Fashion Week, ASFW, in Addis-Abeba statt. Aussteller können sich bis 12. Juli zu Sonderkonditionen für den German Pavilion anmelden.

Noch immer sind die Frachtraten von Asien nach Europa doppelt so hoch wie 2019. Die Problematik im Roten Meer droht sich auszuweiten. Und chinesische Billigstanbieter absorbieren Frachtkapazität.

Die Seefrachtraten von Asien nach Europa heute doppelt so hoch wie 2019, Umwege um das Rote Meer sorgen für längere Laufzeiten. Auch die Luftfracht wird teurer: Die Preistreiber heißen Temu und Shein.

Auf der UzTextile Expo Spring in Taschkent vom 28. bis 30. Mai 2024 gibt es auf Initiative von Gesamtmasche wieder einen deutschen Gemeinschaftsstand und ein interessantes Rahmenprogramm.

Die Beeinträchtigung des Seeverkehrs im Roten Meer geht weiter. Das wirkt sich weiter auf Preise und Laufzeiten aus.