Azubi-Mangel weitet sich aus

Azubi-Mangel weitet sich aus

In ihrer Ausbildungsumfrage 2024 meldet die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) einen Höchststand für die Zahl der Betriebe, die nicht genug Nachwuchs finden.

In ihrer Ausbildungsumfrage 2024 meldet die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) einen Höchststand für die Zahl der Betriebe, die nicht genug Nachwuchs finden.

Der Umfrage zufolge konnten 49 Prozent aller Ausbildungsbetriebe im Bereich der Industrie- und Handelskammern nicht alle Ausbildungsplätze für das Ausbildungsjahr 2023/2024 besetzen. Das bedeutet eine Steigerung von 2 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.

Weitere interessante Kennzahlen:

  • Über 70 Prozent der befragten Unternehmen bieten Praktika an, 44 Prozent arbeiten mit Schulen zusammen.
  • 80 Prozent geben Jugendlichen mit Förderbedarf grundsätzlich eine Chance, 37 Prozent bieten im Betrieb Nachhilfe an.
  • 35 Prozent haben bereits Azubis aus einem Drittstaat ausgebildet, 81 Prozent sehen aber fehlende Sprachkenntnisse als große Hürde, 43 Prozent die Bürokratie.

Die vollständige Ausbildungsumfrage finden Sie hier.