Cotonea führend bei biologischer und fairer Baumwolle Bild: © cotonea

Cotonea führend bei biologischer und fairer Baumwolle

Zum wiederholten Mal nimmt Cotonea im globalen Nachhaltigkeitsranking Material Change Index (MCI) den ersten Platz unter den deutschen Textilmarken in den Kategorien biologisch und fair erzeugter Baumwolle ein.

Zum wiederholten Mal nimmt Cotonea im globalen Nachhaltigkeitsranking Material Change Index (MCI) den ersten Platz unter den deutschen Textilmarken in den Kategorien biologisch und fair erzeugter Baumwolle ein. Der MCI wird jährlich von der Brancheninitiative Textile Exchange ermittelt. Im internationalen Vergleich der Unternehmen, die beide Kriterien erfüllen, belegt Cotonea wie auch in den Vorjahren den dritten Platz. Der MCI betrachtet vor allem die Bereiche Strategie und Material, hier erhält das schwäbische Traditionsunternehmen die höchstmögliche Bewertung. Hinzu kommen Pluspunkte im Bereich der SDGs (Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen). Der MCI stuft in seiner Gesamtbewertung Cotonea als „Führendes Unternehmen, das den Wandel in der Branche vorantreibt“ ein.

Biologischer Baumwollanbau in Uganda, Roland Stelzer, Geschäftsführer Cotonea (l.) besucht seine Projekte regelmäßig selbst. Darüber hinaus lässt Cotonea die Einhaltung der Auflagen von der unabhängigen  Zertifizierungsgesellschaft Ecocert IMO kontrollieren.

Cotonea Geschäftsführer Roland Stelzer unterstreicht diese Entwicklung: „Seit 1995 engagieren wir uns konsequent für eine faire und ökologisch vorbildliche Baumwolle. Dabei schauen wir auf jedes Detail, haben gleichzeitig das große Ganze im Blick und entwickeln uns als Unternehmen immer weiter. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz schaffen wir nicht nur hochqualitative Produkte, sondern auch einen messbaren Mehrwert für die Menschen und die Umwelt.“

Als wertebasiertes Unternehmen setzt Cotonea ausschließlich auf Biobaumwolle sowie auf faire Bezahlung (Fair-for-Life Zertifizierung). Bereits seit 2004 pflegt Cotonea Vertragspartnerschaften zum Anbau von Biobaumwolle in Kirgistan und seit 2009 in Uganda. Beide Regionen verbinden günstige klimatische Bedingungen mit ausreichend Regen zu Beginn der Vegetationsperiode. Später ist Baumwolle trockenheitsresistent, anspruchslos und bescheiden. In der Zusammenarbeit mit Partnern legt Cotonea besonderen Wert auf Transparenz. Hierfür dokumentiert das Unternehmen alle Schritte vom Anbau über die Produktion bis hin zur Veredelung und Konfektion der Baumwolle und legt die wichtigsten Informationen in einem Produktpass offen. Dieser Ansatz gibt allen Beteiligten Sicherheit, auch vor dem Hintergrund des neuen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes. Die weltweit aktive Non-Profit Organisation Textile Exchange aktualisiert ihren Material Change Index jährlich aufgrund freiwilliger Angaben von namhaften Marken. 

Über Cotonea
Seit Gründung der Baumwollweberei Gebr. Elmer & Zweifel im Jahr 1855 widmet sich das Unternehmen aus dem schwäbischen Bempflingen der Naturfaser Baumwolle. 1995 begann der Einsatz von Biobaumwolle. Die 2003 gegründete Marke Cotonea bietet seitdem ausschließlich echte Biotextilien an. Das Traditionsunternehmen hat Anbauprojekte für Biobaumwolle in Uganda und Kirgistan mit aufgebaut und kennt alle Stationen entlang seiner Produktionskette auf persönlicher Ebene: von der Entkörnung und Fasererzeugung und der Garn-Spinnerei, von der Garn-Veredlung, Flächenbildung, dem Weben und Stricken über die Veredlung der Flächen bis hin zur Konfektionierung.

www.cotonea.de