Der Wettbewerb um den Deutschen Unternehmenspreis für Entwicklung 2021 zeichnet unternehmerisches Engagement mit einer positiven Wirkung für Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern aus und wird von der Carl Duisberg Gesellschaft e. V. (CDG) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) vergeben. Deutsche und europäische Unternehmen können bis zum 1. November 2020 bewerben.
Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen, die jeweils mit 30 000 Euro dotiert sind:
Die Kategorie „Wirtschaft für Entwicklung“ zeichnet bereits umgesetzte oder erfolgreich laufende Projekte aus. Die Kategorie ehrt somit langfristiges unternehmerisches Engagement in einem Entwicklungs- oder Schwellenland, das über die übliche Geschäftstätigkeit hinausgeht und messbare Wirkungen vor Ort zeigt.
Die Kategorie „Innovation für Entwicklung“ richtet sich an Unternehmen, die mit einer neuen Idee für ein Produkt oder eine Dienstleistung die Lebensbedingungen der Menschen langfristig verbessern wollen. Im Fokus stehen hier Unternehmen, die eine Lösung bis zur Marktreife entwickelt haben und diese nun zum Einsatz bringen oder weiter ausbauen möchten. Im Jahr 2021 werden in dieser Kategorie insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Unternehmen zur Bewerbung ermuntert, die mit ihrer Idee in einem Entwicklungs- oder Schwellenland die Folgen der Corona-Krise abfedern wollen.
Die ausgezeichneten Unternehmen verpflichten sich, das Preisgeld zweckgebunden für ihr weiteres Engagement zugunsten der Bevölkerung vor Ort einzusetzen.
Alle Unterlagen für die Bewerbung finden Sie unter www.deutscher-unternehmenspreis-entwicklung.de.