In den letzten fünf Jahren ist das Sportswear-Segment weltweit um real 4 Prozent pro Jahr gewachsen. Die gesamte Bekleidungs- und Schuhindustrie konnte im selben Zeitraum nur ein Prozent durchschnittliches Wachstum pro Jahr verbuchen. Experten schätzen, dass sich das Wachstum auf diesem hohen Niveau bis ins nächste Jahrzehnt hinein fortsetzen wird. Die Sportbekleidungsmärkte Europas und Chinas ziehen weiter an. Auch in Nordamerika, dem größten und reifsten Absatzmarkt, gibt es noch reichlich Potenzial.
Sport ist Trend!
Athleisure-Trend weiter auf dem Vormarsch
Rund um den Globus profitiert Sportswear davon, dass immer mehr Menschen einen gesünderen Lebensstil anstreben. Sport und Fitnessaktivitäten nehmen zu. Dazu kommt der Wunsch, nach außen einen gesunden Eindruck zu vermitteln. Durch die gesellschaftliche Akzeptanz eines leger-komfortabler Kleidungsstils und die wachsende Bedeutung der Social Media setzt sich der Athleisure-Trend auch in Bereichen wie Körperpflege und Ernährung durch. Die Urbanisierung nimmt weltweit zu. Metropolen beherbergen nicht nur konzentrierte Kaufkraft, sie beeinflussen auch stark die Bevölkerung in umliegenden Gegenden. Einige Sportswear-Marken machen sich das bereits erfolgreich zunutze.
Lokaler Ansatz, globaler Erfolg
Die Urbanisierung nimmt weltweit zu. Metropolen beherbergen nicht nur konzentrierte Kaufkraft, sie beeinflussen auch stark die Bevölkerung in umliegenden Gegenden. Einige Sportswear-Marken machen sich das bereits erfolgreich zunutze.
Luxus und Sport als Erfolgskombination
Die Zusammenarbeit zwischen Sport- und Luxusmarken nimmt zu. Die Generation Z sucht nach ihrer individuellen „Brand Me“, um sich von der Masse abzuheben, und ist empfänglich für die Kombination aus Markenhype und Produktneuheiten – online und offline. Vernetze Konsumenten kümmern sich nicht um Konventionen des traditionellen Einzelhandels. Das Einkaufserlebnis wird zur neuen Währung. Sportswear-Marken sind umso mehr gefordert, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und ein konsistentes und lückenloses Shopping-Erlebnis über alle Kanäle hinweg zu gewährleisten.
Digitalisierung und Erlebnis-Retail
Vernetzte Konsumenten kümmern sich nicht um Konventionen des traditionellen Einzelhandels. Das Einkaufserlebnis wird zur neuen Währung. Sportswear-Marken sind umso mehr gefordert, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und ein konsistentes und lückenloses Shopping-Erlebnis über alle Kanäle hinweg zu gewährleisten.
Nachhaltigkeit und Technologie
Indem Umweltaspekte und Unternehmensethik an Bedeutung gewinnen, konkurrieren Mode- und Sportmarken auch im Bereich der Nachhaltigkeit. Besonders intensiv ist die Konkurrenz im Outdoor-Segment. Um sich von konventioneller Bekleidung stärker abzusetzen, integrieren Active Brands immer häufiger „Wearables“ in ihre Kollektionen. Mode- und Sportunternehmen befassen sich zunehmend mit dem Thema Weiterverkauf und Vermietung. Schätzungen zufolge besteht die Durchschnittsgarderobe in den USA im Jahr 2030 zu einem Drittel aus Second-Hand-Kleidung. Entsprechende Online-Plattformen wachsen rasant.
Resale als neues Geschäftsmodell
Mode- und Sportunternehmen befassen sich zunehmend mit dem Thema Weiterverkauf und Vermietung. Schätzungen zufolge besteht die Durchschnittsgarderobe in den USA im Jahr 2030 zu einem Drittel aus Second-Hand-Kleidung. Entsprechende Online-Plattformen wachsen rasant.
Bild: © KeithJJ / pixabay.com