Als Zulieferer der Automobilindustrie arbeitet die mittelständische Firma aus Meßstetten-Unterdigisheim an textilen Lösungen, die das Fahrzeuggewicht reduzieren. Kürzlich konnte die Firma Integrationsmethoden für smarte Textilien und textile Sensorik präsentieren, die gemeinsam mit den Textil vernetzt-Partnern DITF und Hahn-Schickard erarbeitet wurden.
Wie bleibe ich erfolgreich am Markt und wie baue ich meine Wettbewerbsfähigkeit weiter aus? Diese Fragen treiben die Textildruckerei Heinrich Mayer GmbH an. Mit den Textil vernetzt-Kollegen der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) hat das Unternehmen Potenziale bestehender und neuer Produkte ermittelt.
„Mit Sensorik bedruckte Textilien verbinden das Beste aus zwei Welten: Sie sind zum einen flexibel formbar und verfügen zum anderen über ein geringes Gewicht. Daher können sie in Bereichen eingesetzt werden, in den andere Trägermaterialien keine Chance haben, sei es der E-Mobilität oder dem technischen Leichtbau. Damit haben sie großes Zukunftspotenzial“, freut sich Michael Steidle, Geschäftsführer der Textildruckerei Heinrich Mayer. Als Zulieferer der Automobilindustrie hat sich das Unternehmen auf die Fahne geschrieben, Lösungen zu präsentieren, die unter anderem das Fahrzeuggewicht reduzieren, sodass sich beispielsweise die Reichweite von Elektroautos erhöht. Mittels textiler und nichttextiler Sensorik, die in die Automobile verbaut wird, ist eine Umsetzung möglich.
Die Kollegen aus Denkendorf haben in mehreren Workshops Integrationsmethoden für smarte Textilien und textile Sensorik vorgestellt. Ergänzend hierzu steuerte das Team vom Textil vernetzt-Partner Hahn-Schickard verschiedene miniaturisierte Sensorik wie die entsprechende Auswerteelektronik bei. Die DITF planen hierzu nun eine Visualisierung der Ergebnisse in Form eines Demonstrators, der auch anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden kann.