In Kooperation mit einem Netzwerkpartner ist es den Technikern und Wissenschaftlern dem ITM der TU Dresden gelungen, eine neuartige textile 3D gestrickte Mund-Nasen-Masken zu entwickeln – ganz ohne zusätzlichem Konfektionsaufwand – zu fertigen.
Durch die 3D Stricktechnologie entfällt der üblicherweise anfallende Produktionsschritt der Konfektion komplett. In diesem Fall besteht der Prototyp der Mund-Nasen-Masken aus Baumwolle und Elasthan und sind wasch- und trocknergeeignet. Außerdem besitzt die Maske eine Tasche, in die zusätzlich austauschbare Filtereinlage integriert werden können.
Bild: 3D gestrickte Mund-Nasen-Maske mit austauschbarer Filtereinlage – hergestellt am ITM der TU Dresden
Das Textilforschungsinstitut möchte zusammen mit Industriepartnern die Technologie die Fertigung von textilen 3D gestrickten Mund-Nasen-Masken zeitnah in Serienproduktion überführen und darüber hinaus dieses Produkt als zugelassene Schutzmaske nach den hierfür geltenden Verordnungen und Richtlinien anzubieten.
Um dieses Vorhaben voranzutreiben stellt das ITM der TU Dresden interessierten deutschen Textilunternehmen ihr Knowhow und ihre beratende Unterstützung zur Verfügung. Weitere Kooperationen mit Industriepartnern um den dringenden Bedarf an Mund-Nasen-Masken zu decken werden angestrebt.
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