Der Viskosefaserspezialist Kelheim Fibres arbeitet kontinuierlich, jeden einzelnen Baustein im Produktlebenszyklus zu verbessern. „Als weltweit erster Viskosefaserhersteller mit EMAS-zertifiziertem Umweltmanagementsystem arbeiten wir ständig daran, jeden dieser Bausteine weiter zu verbessern“, heißt es von der Kelheim Fibres GmbH. Die innovativen Viskosespezialfasern aus Kelheim können nach Bedarf funktionalisiert werden. Das erspart häufig weitere Verarbeitungsschritte wie Färben oder Beschichten und damit Energie, Wasser und Chemikalien. Am Ende ihres Produktlebens sind die Kelheimer Fasern in kurzer Zeit vollständig biologisch abbaubar (nach OECD Test 301 B) und tragen so zum Erhalt wertvoller Lebensräume bei.
Jetzt geht Kelheim Fibres einen weiteren Schritt: Die Faserspezialisten arbeiten an der Entwicklung von alternativen Rohstoffen für die Herstellung ihrer Viskosefasern, wie z.B. recycelter Zellulose sowie anderen zellulosehaltigen Ausgangsmaterialien. Ein Ansatz zur Schließung des Produktkreislaufs im Textilsektor ist die Verwendung von Zellstoff, der aus recycelten Post-Consumer-Abfallmaterialien hergestellt wird.
Kelheim Fibres bietet seinen Kunden innovative Viskosefasern, die ausschließlich aus zertifiziertem Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern hergestellt werden, für die Herstellung von plastikfreien und biologisch abbaubaren Endprodukten. In der Produktion setzt Kelheim Fibres auf Ressourcenschonung durch die Minimierung von Emissionen und Abfällen. Das passiert durch kreislaufschließende Rückgewinnungsanlagen sowie durch eine hocheffiziente Energieerzeugung und den energieeffizienten Betrieb der Anlagen.
Mehr Informationen beim Vortrag von Dr. Roland Scholz, Projektleiter Faser und Anwendungsentwicklung bei Kelheim Fibres, am Mittwoch, 15. September, um 17.50 Uhr, in Halle B der 60th Dornbirn GFC WEBINAR WEEK.
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